Die professionelle Zahnreinigung (PZR) ist nicht im Leistungsspektrum der gesetzlichen Krankenkassen enthalten und muss selbst bezahlt werden.

Für eine PZR muss man etwa 60 min einplanen. Während einer Sitzung wird ein Mundhygienestatus des Ist-Zustandes erstellt, die Zähne professionell gereinigt die Oberflächen und Rauhigkeiten poliert und ein Fluorlack aufgetragen. Natürlich erhalten Sie ebenso Tipps um Ihre häusliche Mundhygiene zu optimieren.

Nach einer PZR muss eine Stunde mit Essen, Trinken, Ausspülen und Rauchen gewartet werden.

Eine PZR schadet den Zähnen nicht, sondern hilft im Gegenteil, sie länger gesund zu halten. An gesunden Zähnen tut eine Zahnreinigung in der Regel nicht weh. Bei sehr empfindlichen Zähnen kann man mit besonderen Reinigungstechniken auch da Schmerzen vermeiden.

Eine PZR sollte in regelmäßigen Abständen erfolgen. Die persönlichen Reinigungsintervalle werden während der ersten und den weiteren Sitzungen festgelegt.

Über Zahnbürsten und Zahncremes wird man in einer PZR-Sitzung sprechen und die für die jeweilige Situation besten empfehlen.

Die richtige Zahnputztechnik muss auf die persönlichen Gegebenheiten im Mund abgestimmt sein und wird in einer PZR-Sitzung erklärt und geübt. Die Zahnbürste soll alle 6 bis 8 Wochen erneuert werden, auf jeden Fall zwischendurch nach Erkältungskrankheiten.

Ein Implantat ist gut verträglich, da es aus Titan besteht und somit sehr biokompatibel ist. Implantate halten im Durchschnitt mindestens 10 Jahre sehr oft auch länger.

Die längsten Erfahrungen hat man heute mit Implantaten aus Titan. Relativ neu hingegen sind Implantate aus Keramik

Komplikationen sind wie bei jedem Eingriff möglich und nicht vollständig auszuschließen, aber sehr selten.

Die ersten Tage nach einer Implantation sollten Sie sich schonen und keine großen Aktivitäten planen. Je nach Wundheilung ist man nach etwa einer Woche wieder voll belastbar.

Die Krankenkasse bezuschusst bei Implantaten nur die anschließende prothetische Versorgung (z.B. eine Krone), die OP-Kosten selbst werden nicht bezuschusst.

Das Einsetzen von Implantaten kann nahezu in jedem Fall erfolgen. Nur wenn Sie bestimmte Medikamente einnehmen bzw. bestimmte Grunderkrankungen vorliegen oder der verfügbare Knochen eine Mindestmenge unterschreitet, muss eine detaillierte Einzelfallprüfung und Risikoeinschätzung vorgenommen werden.

Wie groß der Eingriff bei einer Implantation ist hängt von der Anzahl der zu setzenden Implantate und dem Zustand des Knochens im OP-Gebiet ab. Je nach dem ist am ersten Tag mit etwas Schmerzen zu rechnen.

Implantate sind bei entsprechender Pflege genauso stabil wie natürliche Zähne.

Generell gibt es je nach Situation im Mund verschiedene Möglichkeiten eines Zahnersatzes, oft auch die Wahl zwischen festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz.

Für die Herstellung von Zahnersatz gibt es viele Materialien die unterschiedlich verträglich sind. Am besten verträglich ist metallfreier Zahnersatz, wenn er für die jeweilige Situation indiziert ist.

Der Zahnersatz wird in Deutschland in einem Meisterlabor gefertigt. Auf Wunsch oder aus Kostengründen kann Zahnersatz auch im Ausland (z.B. China) gefertigt werden.

Der neue Zahnersatz muss regelmäßig früh und abends, wie die eigenen Zähne auch, gereinigt werden. Je nach Ersatz erhält man noch konkrete Hinweise zum Eingliederungstermin.

Die Haltbarkeit eines Zahnersatzes lässt sich durch gute Pflege und regelmäßige zahnärztliche Kontrolle beeinflussen und richtet sich ansonsten nach Art der Arbeit.

Nach einem Präparationstermin erhält man für die Übergangszeit ein Provisorium welches wie natürlicher Zahn aussieht und somit als solches auch nicht erkennbar ist.

Nach einer Kronenbehandlung kann es die ersten Tage noch zu einer Schmerzempfindlichkeit kommen, die dann nachlässt.

Eine Zusatzversicherung ist eine sinnvolle Ergänzung und kann bei Zahnersatz noch zusätzliche Kosten übernehmen. Manche Versicherungen übernehmen z.B. auch Leistungen für eine professionelle Zahnreinigung. Sprechen Sie bei Ihrem nächsten Zahnarztbesuch Ihren Zahnarzt doch darauf an.

Bei Behandlungen wie Füllungen etc. ist es kein Problem bei Bedarf eine Spritze zu bekommen.

Um eine optimale Sicherheit zu gewährleisten sind Kontrollen in halbjährlichem Abstand zu empfehlen.

Besser für Sie und andere Patienten und um unnötige Wartezeiten zu vermeiden ist es, vorher eine genaue Zeit zu vereinbaren.

Nach Füllungen oder Zahnersatz ist es oft nötig ein bis zwei Stunden mit dem Essen zu warten, danach kann auch wieder feste Nahrung gegessen werden.

Man sollte auch bei sauren Lebensmitteln wie Zitrusfrüchten oder Cola mindestens eine Stunde warten bis man Zähne putzt, da man sonst dem Zahnschmelz schadet, der durch die Säure an der Oberfläche angegriffen ist.

Bevor Zähne gebleicht werden, erfolgt immer eine professionelle Zahnreinigung, um die Zähne von allen Ablagerungen zu befreien. Das bringt oft schon eine hellere Farbe mit sich, da die Zähne ohne Ablagerungen in ihrer natürlichen Zahnfarbe zu sehen sind. Sollte man mit der Farbe noch nicht einverstanden sein, kann man die eigene natürliche Zahnfarbe durch ein Bleaching aufhellen.

Knackige grüne Äpfel